Albwacholder Landschaft
just a test

Produkt

Der Goldschmiedehocker, auch bekannt als Arbeitshocker oder Bankschemel, war über Jahrzehnte ein unverzichtbares Werkzeug in der Werkstatt vieler Goldschmiede. Speziell auf ihre Anforderungen abgestimmt, überzeugte er durch seine schlichte, robuste Bauweise aus massivem Holz. Die flache, oft rückenlehnenfreie Sitzfläche ermöglichte uneingeschränkte Bewegungsfreiheit und sicheren Halt – auch über viele Stunden konzentrierter Handarbeit hinweg.

Die aktuelle Neuauflage basiert auf dem Originalmodell aus den Werkstätten der Goldschmiede in Schwäbisch Gmünd. Initiiert wurde sie vom Produktgestalter Karlheinz Jung, einem der ersten Studierenden an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd. Er lernte den Hocker bereits während seines Studiums kennen und erkannte früh dessen funktionale und gestalterische Qualitäten.

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Mit großer Sorgfalt und in handwerklicher Qualität gefertigt, bringt die Neuauflage des Gmünder Hockers ein Stück Designgeschichte zurück. Zeitlos, funktional und nachhaltig. In handwerklicher Fertigung und kleiner Serie entstand so ein zeitgemäßes, nachhaltiges Objekt mit funktionalem Erbe.

Hocker Interior

Form

Er bringt alles mit, was ein gutes Möbelstück heute können muss: gebaut mit der Ruhe vergangener Zeiten, massivem Holz und gedacht mit dem Blick von heute. 

Ein Hocker, der nicht laut ist, aber bleibt. Funktional, schön und wertig.


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Hocker Werkstatt

Handwerk

Aus heimischem Holz, wie Buche, Ahorn, Eiche. Und wenn es sich ergibt, auch aus Wacholder. Große Stämme davon sind selten geworden. Die Heiden müssen zur Landschaftspflege regelmäßig ausgelichtet werden. Früher wanderte das Holz direkt ins Feuer. Heute entsteht daraus ein Hocker.

Gefertigt von Hand in kleinen Betrieben. Von Menschen, die lieber machen als erzählen. Und genau das sieht man ihm an. Er steht einfach da. Ruhig, klar, bereit.

Werkstatt
Holz

Holz

Am Anfang steht das Holz. Nur was Struktur und Maserung mitbringt, wird genommen. Wacholder ist dabei der eigensinnigste, duftet nach Heide, sieht aus wie Wind im Holz. Und macht jeden Hocker ein bisschen anders. 

Der Hocker, der daraus entsteht, ist kein Produkt im klassischen Sinn, sondern ein Entwurf mit Haltung. Gegen das Glatte, das Austauschbare.

Landschaft
Landschaft

Herkunft

Natur und Kultur hängen hier zusammen. Wacholderheiden, entstanden durch jahrhundertelange Wanderschäferei, bieten heute Tieren und Pflanzen einen wichtigen Rückzugsort. Ihre Vielfalt bleibt nur, wenn Mensch und Landschaft im Gleichgewicht bleiben – durch Beweidung und Pflege.

Unser Wacholderholz stammt direkt von der Landschaftspflege. Früher wurde das Holz verbrannt oder gehäckselt, heute wird daraus ein Möbelstück. Die Maserung, der Duft – das macht den Hocker besonders.

Nachhaltig heißt für uns: Ökologie, Soziales und Wirtschaft passen im Alltag zusammen. Design, Material und Funktion? Untrennbar – und genau das spürt man bei diesem Hocker.

Landschaft
Werkstatt

Unikat

Jeder Hocker ein Unikat. Gefertigt aus Albwacholder, dessen klare, schlichte Formgebung das Holz selbst zur Sprache bringt. Wir setzen auf diese natürliche Schönheit, bewusst unverändert. 

So entsteht ein Stück, das nicht nur Möbel ist, sondern ein individuelles Zeugnis von Handwerk und Material – mit eigener Nummer versehen, einzigartig in jeder Hinsicht.

Hocker in der Wiese
Hocker in der Wiese

Tradition trifft Design, aber ohne großes Aufheben. Der Hocker sieht gut aus, hält was aus, passt überall hin. Und wenn man drauf sitzt, merkt man: Das war eine gute Idee.